Bewässerungssystem

Das Gießen ist – als Ergänzung des natürlichen Niederschlags – unentbehrlich für die gleich-mäßige und gesunde Entwicklung von Gartenpflanzen. In Ungarn herrscht ein trocken-kontinentales Klima, die jährliche Niederschlagsmenge beträgt 500-700 mm. Die Verteilung des Niederschlags ist ungleichmäßig, der größte Teil fällt im Winter, also außerhalb der Vegetationszeit der Pflanzen, so auch des Rasens, so kann dieser Niederschlag mit Ausnahme der immergrünen Pflanzen, nicht genutzt werden.
Einen beträchtlichen Anteil des Pflanzenbestandes eines Gartens macht der Rasen aus, dessen durchschnittlicher täglicher Niederschlagsbedarf 3-4 mm beträgt. Der natürliche Niederschlag macht nur einen Drittel Teil des täglichen Wasserbedarfs der Süßgräser aus, obendrein ist die Verteilung des Niederschlags auch noch ungleichmäßig. Nur ein kleiner Anteil des Niederschlags fällt im Sommer, obwohl mit dem Anstieg der Temperatur auch der Wasserbedarf der Pflanzen steigt. Aus den obigen Fakten geht eindeutig hervor, dass die in der Vegetationszeit fallende Niederschlagsmenge unbedingt durch Bewässerung, Gießen ergänzt werden muss, wenn wir einen Garten mit gesunden, sich gut entwickelnden Pflanzen möchten.

Die Vorteile des Bewässerungssystems

  • Als Folge der regelmäßigen und entsprechenden Wassermengeaufnahme entwickeln sich die Pflanzen schneller, sind gesünder und widerstandsfähiger.
  • Wir können Wasser sparen, da das System nur dann bewässert, wenn es notwendig ist (manuell einstellbar, entsprechend dem Bedarf des Gartens).
  • Da man die Charakteristika des Bewässerungssystems genau kennt (PLAN), ist auch die verbrauchte Wassermenge gut bestimmbar, und so sind die Kosten der Bewässerung im voraus kalkulierbar.
  • Mit der Automatisierung der Bewässerung benötigt deren Betreibung keinen weiteren Zeitaufwand.
Die Betreibung des Bewässerungssystems stört die Nutzung des Gartens nicht, da diese spätabends oder frühmorgens erfolgt.

Die Planung

Die Planung des Bewässerungssystems benötigt gründliche technische, hydraulische Kenntnisse, aus diesem Grund sollte die Anfertigung und die Durchführung der Pläne auf jedem Fall von einem Fachmann realisiert werden. Die entsprechende Bemessung des Bewässerungssystems ist äußerst wichtig, weiterhin beeinflussen die Geländeverhältnisse und die Betreibungsumstände ebenfalls die Ausgestaltung. Mit einem fachgemäß angefertigtem Bewässerungsplan kann man die Probleme, Mehrkosten die sich aus dem nicht entsprechendem Betrieb einer „selbst gebastelten“ Anlage ergeben, vermeiden.
Die Planung beginnt mit einer Vermessung vor Ort. Im Laufe der kostenlosen Vermessung vor Ort fertigen wir eine Planzeichnung an, in der die Geländemaße, die Geländegegenstände und die Platzierung der bereits vorhandenen Vegetation angeführt werden. Die möglichen Orte der Wasserquellen, der Stromversorgung, der Steuerung wird ebenfalls dargestellt. Die Ansprüche, Bedürfnisse des Eigentümer werden festgehalten, weiterhin die zu bewässernden und von der Bewässerung ausgeschlossen Gebiete. Es ist ebenfalls wichtig, dass die charakteristischen Angaben der Wasserquelle überprüft werden.
Der Bewässerungsplan wird kostenlos angefertigt, wenn die Ausführungsarbeiten von unserer Firma durchgeführt werden. Der Plan enthält die Platzierung und die Maße der Wasserquelle, im gegebenen Fall der Pumpe, die Austeilung der Streudüsen, die Linie der Rohrleitungen, und den genauen Ort der Ventilschächte. Der Plan wird vor allem mit der Konstruktion einer maßstäblichen, manuellen, technischen Zeichnung angefertigt. Anhand des angefertigten Plans wird ein Kostenvoranschlag, eine technische Beschreibung erstellt.

Die Ausführung

  1. Bestimmung der Düsen und der Leitlinie
  2. Aushebung des Grabens, Rohrverlegung, Rohrmontage
  3. Anschluss der Düsen, Einstellung, Einbau der automatischen Ablassventile
  4. Montage der Magnetventile, der Verteiler
  5. Verlegung der Tropfleitungen
  6. Montage der Steuerungseinheit
  7. Die erste Inbetriebsetzung

Die Instandhaltung

Die Instandhaltung besteht aus zwei Haupttätigkeiten: winterfest machen des Systems und die Inbetriebsetzung im Frühjahr. Zu Herbstende müssen nach der Beendigung der Bewässerung die Rohrleitungen entwässert werden, denn so können Frostschäden vermieden werden. Die einfachste Methode ist die Gravitationsentleerung, im Laufe deren das im System verbliebene Wasser über die im voraus eingebauten automatischen Entleerungsventile entleert wird. Wenn diese nicht verwirklichbar ist, dann wird das Wasser mit einem Kompressor aus dem System geblasen. In diesem Fall wird das Wasser mit einem Kompressor und Hochdruckluft das überflüssige Wasser aus dem System entfernt. Neben der Entwässerung wird auch die Steuerung abgeschaltet, allerdings das Abschalten vom Strom nicht notwendig (so speichert das System die eingestellten Werte).
Im Frühling wird das System vor Beginn der Bewässerung erneut in Betrieb gesetzt. Dies erfolgt einerseits durch das Einschalten der Steuerung. Das System wird überprüft, dass alle Ablassventile geschlossen wind, die Wasserquelle wird angeschlossen, die Filter werden gereinigt, und der Regensensor wird überprüft. Im Laufe der Probebewässerung wird der Betrieb der einzelnen Bewässerungskreise überprüft, wenn nötig wird die Einstellung der Sprühköpfe durchgeführt. Letztendlich wird das der Jahreszeit entsprechende Bewässerungsprogramm eingestellt.

GARANTIE
Die Garantiezeitdauer der von der Háromtölgy 2003 GmbH erstellten Bewässerungssysteme beträgt 24 Monate.